„Es herrscht Krieg in einem Teil von Europa. Wir können nicht eingreifen, wir fühlen uns machtlos. Was uns bleibt, ist das Gebet.“
Die derzeitigen weltpolitischen Ereignisse beschäftigen die Schülerinnen und Schüler sowie auch das Kollegium der Maximilian-Kolbe-Schulen sehr. Am vergangenen Donnerstag, 10. März, fiel deshalb der Startschuss zu einer Reihe von Solidaritätsaktionen.
Am Vormittag versammelte sich die Maximilian-Kolbe-Schule zum gemeinsamen Friedensgebet in der benachbarten Kirche „Heilige Dreifaltigkeit“, um für die Menschen aus der Ukraine zu beten – für die, die geblieben sind, um ihr Land zu verteidigen und für die, die flüchten mussten, um zu überleben. Anschließend machten sich die Kinder und Jugendlichen auf, um ein Zeichen gegen den Krieg zu setzen. Jede Schülerin und jeder Schüler sowie auch die Lehrer*innen hinterließen ihre bunten Handabdrücke als Zeichen der Solidarität auf weißen Leintüchern, die am Tag zuvor mit Friedenssymbolen bemalt worden waren. Diese werden nun im Neubau der Schule gut sichtbar aufgehängt und sollen den Schüler*innen und allen Mitarbeiter*innen der Schule Hoffnung geben und sie täglich daran erinnern, für Friede und Nächstenliebe einzustehen.